Sie müssen ganz und gar hinter Ihren Produkten und Dienstleistungen stehen. Das ist die absolute Voraussetzung um erfolgreich zu bleiben. Denn nur wer mit Leidenschaft und Begeisterung von seinem Angebot spricht, hat die Chance, potenzielle Kunden von sich zu überzeugen.
Mit entsprechender Vorbereitung und der richtigen Strategie kommt hiermit auch der nächste Auftrag oder Sie schließen Ihren nächsten Verkauf ab.
Verschiedene Wege der Akquise führen nun zum Ziel, wo sich dann die Frage stellt:
Welcher Weg funktioniert wirklich und bringt mir den meisten Erfolg, bei der Gewinnung neuer Kunden?
Alle Akquise-Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wägen Sie deshalb ab, was für Ihre Situation die beste Wahl ist.
Im Folgenden wollen wir uns vier wichtige Akquise-Formen ansehen.
Verschiedene Formen der Akquise
1. Eigene Homepage
Heutzutage kommt kein Unternehmen mehr aus ohne professionellen Auftritt im Internet. Eine eigene Webseite bietet sich darum sehr gut zur Akquise an. Sie entspricht genau dem Zeitgeist. Erste Anlaufstelle auf der Suche nach Angeboten ist immer das Internet.
Wer sich im Internet richtig zu positionieren vermag und über seine Webseite gut gefunden wird, betreibt erfolgreich Akquise, denn: Sie können im Internet direkt die Lösung für ein aktuelles Problem bieten.
Ein potenzieller Kunde sucht beispielsweise bei Google nach “Yoga in Berlin”. Wer da in den Suchergebnissen auftaucht, bekommt hohe Aufmerksamkeit und kann sich über viele neue Klienten freuen.
Nachteile
- Erfolgreiche und SEO-optimierte Webseiten sind keine Selbstläufer, sondern müssen gute und relevante Inhalte bieten, wie auch auf die richtigen Keywords abzielen.
- Eine sehr gute Webseite kostet Geld.
2. Social Media
Social Media wird neben der eigenen Webseite als Akquise-Kanal immer wichtiger. Der Grund ist einfach: Viele Menschen verbringen stundenlang auf Facebook, Instagram, Linkedin oder anderen sozialen Medien. Aus diesem Grund sollten Sie sich die Chance nicht entgehen lassen, dort einen Teil der Aufmerksamkeit zu bekommen.
Wichtigster Pluspunkt ist die Möglichkeit eines direktes Austauschs mit potenziellen Klienten oder Kunden. Feedback und Kommunikation sind in Social Media standard. Außerdem lässt sich mit verhältnismäßig geringen Kosten, ganz genau die gewünschte Zielgruppe ansprechen.
Nachteile
- Werbung in Social-Media-Netzwerken wird oft ignoriert, zumal es um sehr persönliche, “soziale” Belange geht.
Das jedoch muss nicht bedeuten, dass ein wirklich passendes Werbe-Angebot nicht dennoch geklickt wird. Voraussetzung ist – wie auch sonst – eine genau Kenntnis der Zielgruppe und ihrer Engpässe.
3. Telefon
Der Klassiker und den Akquise-Formen ist die Telefonakquise. Man ruft potentielle Kunden oder Klienten direkt an, um sie vom eigenen Angebot zu überzeugen. Größter Vorteil dabei ist die persönliche Ansprache, da man direkt auf Fragen, Probleme und Bedürfnisse eingehen und dabei sehr genau erklären kann, was man anbietet.
Nachteile
- Es muss ein enormer zeitliche Aufwand betrieben werden, um mit Telefonakquise erfolgreich zu sein. Stichwort: Elevator Pitch.
- Nur wenige lassen sich direkt am Telefon überzeugen.
- Man wird oft abgewimmelt, was entsprechend frustrierend ist.
- Akquise am Telefon darf sich nur an Geschäftskunden wenden, da Kaltakquise bei Privatpersonen verboten ist.
Trotzdem setzen viele Unternehmen weiterhin auf Telefonanrufe.
4. Zeitung
Der Vorteil dieser Form dürfte klar auf der Hand liegen: Über Werbung in einer Zeitung erreichen Sie schnell ein großes Publikum. Bei einer Auflage von mehreren Zehntausend Exemplaren können Sie mit einer guten Anzeige viel Aufmerksamkeit generieren.
Für regionale Unternehmen kann eine solche Akquise sinnvoll sein. Man sollte dabei die eigene Zielgruppe sehr genau kennen, um abzuschätzen, ob diese überhaupt zur Leserschaft zählt.
Nachteile
- Anzeigen werden überlesen oder ignoriert.
- Für moderne Unternehmen kann Werbung in einer Zeitung sehr altbacken wirken.
- Hohe Kosten entstehen für eine möglichst gut platzierte und auffällige Anzeige in einer großen Zeitung.
- Der Erfolg der Akquise in einer Zeitung lässt sich nicht messen.